Abstract
The differentiation between the lived body and the body corresponds to the differentiation between being and having. When feelings rising from the lived body are repressed and forms of being are transformed into a having, a rejection of reality is the cause and leads to the phenomenon of hatred. This phenomenon leads a silent life and is therefore not easily unmasked. Possibilities are shown how to recognize hatred and transform it into an adversive mode of interaction. This mode consists of an emotive (eliciting genuine emotions) tendency of really feelable content to allow acceptance to occur.
Zusammenfassung
Die Unterscheidung von Leib und Körper hat eine Entsprechung in der Unterscheidung von Sein und Haben. Wenn leibliche Empfindungen verdrängt und Seinsformen in eine Habe umgewandelt werden, ist eine Verwerfung von Wirklichkeit die Ursache und führt zu dem Phänomen "Hass". Dieses führt ein stilles Dasein und ist deshalb nicht leicht zu enttarnen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, um Hass zu erkennen und umzuwandeln in eine adversive Umgangsweise. Die besteht in der emotiven (genuine Gefühle weckenden) Tendenz von tatsächlich fühlbarem Inhalt, Annahme zuzulassen.